Stellen Sie sich bitte die Welt als eine Schulklasse mit 30 Kindern vor – vielleicht Ihre ehemalige Schulklasse:
In dieser Klasse sind 16 Kinder asiatischer Herkunft, 6 kommen aus Europa, 3 sind Afrikaner sowie 3 Süd- und 2 Nordamerikaner, 9 Kinder sind christlichen, 6 islamischen Glaubens. Des weiteren hat die Klasse 4 Hindus, 2 Buddhisten und 2 Animisten; 7 gehören keiner Religionsgemeinschaft an.
Bis hierhin macht die Klasse einen fröhlichen, bunten und multikulturellen Eindruck. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber leider ein anderes Bild:
- George, Mary und Dieter bekommen jeden Monat mehr Taschengeld als die restlichen 27 im Jahr
- Jan Bao aus Taiwan, die kleine Larato aus Tansania, Quelita aus Mexico und noch weitere 12 Kinder leiden täglich an Hunger
- Zweidrittel unserer Klasse können weder lesen noch schreiben
- 18 Kinder haben kein wirkliches zu Hause – sie leben in Lehmhütten, auf der Straße oder in Slums
Wir haben uns gefragt, wie man obige Situation nachhaltig zum positiven verändern kann.
Unsere Antwort ist ein fairer Zugang zu Bildung für alle Kinder und Jugendliche mit dem Ziel mitzuhelfen, dass diese selbstverantworliche Erwachsene werden können.